Tourenbericht 2004

 

Am Freitag, holten Dirk und Schorsch zum ersten Male Ihre Trikes in Aichhalden (Kreis Rottweil) ab. Als sie hinfuhren regnete es in Kübeln. Nach langem Warten auf die Trikes und einer kurzen Einweisung startete man die erste etwa einstündige Tour durch den Schwarzwald nach Hause.

Am Samstag früh um 08:00 Uhr traf man sich an der Dea-Tankstelle in Renningen.

Da das Wetter nicht gerade vielversprechend aussah hatte bereits jeder seinen Regenkombi an, ausser natrülich unser Harley-Fahrer Udo.

Als wir bereits durch Weil der Stadt fuhren begann es zu regnen.

Bei strömendem Regendurchquerte man das eigentlich schöne Monbachtal.Nicht sehr angenehm vor allem für die beiden Triker die sich zum ersten Mal auf so einem Gefährt befanden und dann gleich bei so einem "Piss" fahren mussten.

Eigentlich hatte Tourguide Stefan vor mit der Fähre über den Rhein zu schippern aber man nutzte bei diesen Massen an Regen lieber den schnelleren Weg über die Autobahn nach Frankreich hinüber.

In Soufflenheim machten wir unsere erste Rast zum Mittag. In einer Kneipe (das Trakehner Stüble von Soufflenheim) bekamen wir Eintritt gewährt. Zur Toilette mussten wir über den Hof gehen, wo nachmittags vermutlich noch eine Sau für den Abend geschlachtet wurde.

Nach einem Kaffee und ner Cola ging es nach kurzer Zeit weiter.

Das Wetter war in der Zwischenzeit wieder besser geworden und wir nahmen wahllos den Weg überelsässische  Land- und Nebenstraßen in Richtung Wissembourg auf.

Dort machten wir dann nochmals in der Innenstadt eine gemütlcihe Kaffee-und Cola-Pause mit elsässischem Flammkuchen.

Dann kam der Schlussspurt; nach dreimaligem Umfahren des Donnerberges kamen wir in dem 287 Einwohner zählenden Seelendörfchen Ruppertsecken an.

Dort wurden wir von der Wirtin Helma Kühn sehnsüchtig erwartet.

Einige von uns waren sehr durstig und haben sich vor dem "Hübschmachen" schon mal das erste Woiza gegönnt.

Nachdem alle soweit fertig waren hat man sich für 7,50 € sechs Rostbraten mit Beilagen bestellt.

Helma hat Platten auf den Tisch gestellt und wir konnten uns im wahrsten Sinne des Wortes den Bauch vollschlagn.

Nach einigen Bierchen sind wir dann ins Bett gegangen.

Nur einer nicht; er hat sich mit Heinz-Jürgen einem arbeistlosen 58-jährigen Ur-Ruppertseckener und Junggeselle auf die "Pop and Be-Party" in die Gemeindehalle aufgemacht.

Da waren an die 300 Jugendliche versammelt die der Livemusik lauschten die aus den Boxen kam. War echt nett

Am nächsten Morgen erhielt man von Helma ein reichhaltiges Frühstück. Mit allem was so dazugehört.

Als wir losgefahren sind haben wir noch Heinz-Jürgen mit seiner 80 jährigen Mutter getroffen. Sie waren gerade auf dem Weg zur Kirche.

Er hat sich geschämt uns zu kennen, denn laut seinen Erzählungen war seine Mutter eine ganz "Böse".

So machten wir uns weiter auf über den Donnersberg nach Worms. Landschaftlich sehr schön anzuschauen. Viele Weinberge und viel Windkrafträder.

In Worms angekommen machte man eine kleine Rast und tanke die Mopeds wieder voll.

Bei schönem Wetter (zumindest kein Regen) machte man sich entlang dem Neckar Richtung Heimat auf.

Um ca. 16 Uhr beendete man bei den Segelfliegern mit einem Radler eine schöne Tour

 
Bisher waren 15029 Besucherhier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden